Der ewige Todeskampf der Datenbank Access
Seit es Access gibt, wird immer mal wieder davon gesprochen, dass Access nicht mehr zur Office Familie gehören wird.
Und ja, es ist richtig, dass Access 97 welches in Office enthalten war, nicht mehr in Office ist. Es wurde zu Access 2000. 😉
Bedeutet die das Aus für die Zukunft von Access?
Aber Spass beiseite. Access ist eine Desktop Datenbank welche mit wenig Aufwand ein ansehnliches Ziel erbringen vermag. Sicher hat Access seine Grenzen. Ich würde nie eine Realtime Datenbank welche von 100 Benutzern zeitgleich bedient wird und pro Sekunde 10’000 Datensätze bearbeiten muss, mit Access und der Jet Engine lösen. Eher würde ich auf den MS SQL Server setzen. Wobei auch dann noch immer Fragen offen sind und die Überlegung eines Frontend mit C# im Raum steht.
Aufwand, Zeit und Ertrag
Auf der anderen Seite muss man sich die Alternativen vorstellen. Bis eine Firma ihre IT Abteilung bewegt hat und das Fachwissen zusammen hat um einen SQL Server aufzusetzen und das Budget bewilligt hat um eine .NET Anwendung zu programmieren, da bin ich mit meiner Access MDB für die Fahrzeugverwaltung im Betrieb längst fertig.
Und Access lebt doch
Mit dem Aufkommen von Office 365 hat Microsoft die Programmiersprche TypeScript in Access integriert. Dies ermöglicht die Programmierung in der Datenbank unabhängig vom Betriebssystem Windows. Und bereits werden wieder die Stimmen laut, dass VBA und Access tot wäre. Doch so viele Datenbanken wie am Markt am laufen sind, da wird Access nicht einfach so sterben. Zudem gibt es immer wieder Updates von Microsoft für Access.
Wir sprechen heute von Access 2016 welches neuen Trends in Webtechnologien folgt und erkennen also klar, Access ist noch nicht am Ende.
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